Themenvorschlag für das Treffen am 07. 01.2003

Roland Martin roland.martin at geo.uni-koeln.de
Mit Jan 8 13:11:31 CET 2003


Am Dienstag 07 Januar 2003 15:41 schrieb Josef 'Jupp' Schugt:
>> Hi!
>>
>> * On 2003-01-07 13:56
>>
>> * Rolf Kutz <kutz at netcologne.de> wrote:
>> > * Quoting Josef 'Jupp' Schugt (jupp at gmx.de):
>> >
>> > Wenn Du Deine Programme im Sourcecode
>> > veröffentlichst, wie es die GPL vorschreibt, kann
>> > Dir der Compiler bzw. dessen Lizenz egal sein.
>>
>> Die GPL schließt kommerzielle Verwendungen von Programmen nicht
>> aus, also handelt es sich bei GPL-Programmen nicht um rein nicht-
>> kommerzielle Programme. Nach meinem Verständnis darf man den
>> Compiler daher nicht nutzen, um damit GPL-Software zu entwickeln.
>> Bei einiger MS-Software untersagt meines Wissens die Lizenz
>> ausdrücklich, sie für die Entwicklung von GPL-Software
>> einzusetzen.
>>
>> Ob so eine Klausel vor Gericht haltbar ist, sei dahingestellt,
>> aber wer hat schon das Geld, gegen MS vor Gericht zu ziehn? Selbst
>> US- Bundesstaaten stellt das vor Probleme...
>>
>> Es würde mich freuen, wenn ich in diesem Fall auf dem Holzweg bin.
>>
>> Josef 'Jupp' Schugt <jupp (at) gmx.de>           
>> http://jupp.tux.nu/
Hallo

Ich dachte auch eher daran, den Compiler zum compilieren und nicht zum 
quelltextschreiben zu benutzen :)
Ansonsten sind solcherart (...) hergestellte binäre Programme 
natürlich nur unter Strafe kommerziell nutzbar.
Auch wenn Du die Ergebnisse, sagen wir einmal wissenschaftlicher 
Natur, deiner solcherart hergestellten Programme veröffentlichst, 
kann Dich niemand belangen.

	-Roland