C und patch

A. Pagaltzis pagaltzis at gmx.de
Mit Nov 20 21:11:54 CET 2002


* Christoph Kliemt <christoph.kliemt at entici.de> [2002-11-20 15:05]:
> "A. Pagaltzis" <pagaltzis at gmx.de> writes:
> > Beschwerst du dich auch als Deutschsprechender, dass
> > Französisch so eine ungewohnte Grammatik hat? Schreibst
> > du Deutsch so, dass ein Japaner es mit möglichst wenig
> > Arbeit verstehen kann? Findest du es schlecht, dass die
> > Mathematik so eine alltagsferne Syntax und Terminologie
> > verwendet?
> 
> *Autsch* Ich kann für deinen Seelenfrieden nur hoffen, daß
> Du das nicht ernst meinst.

Eigentlich doch? -v bitte.

> > Tut mir leid, aber ich finde dieses Argument absolut
> > unsinnig. Eine Sprache sollte möglichst leicht zu
> > benutzen, nicht möglichst leicht zu erlernen sein. 
> 
> Was hat das mit Lesbarkeit zu tun? 

Es ging nicht um Lesbarkeit, sondern um "einleuchtende"
Syntax.

> > Die beiden Ziele erfordern leider in vielen Fällen
> > gegensätzliche Entscheidungen. Da man eine Sprache
> > jedoch im Normalfall öfter einsetzt als lernt, soll der
> > Einsatz und nicht das Lernen vereinfacht werden.
> 
> Schnickschnack. Wie die Sprache des Tages heisst sollte
> doch relativ egal sein.

Wer hat denn jetzt davon gesprochen?

> Viel wichtiger ist es, daß man ohne grosse Verrenkungen
> nachvollziehen kann was passiert.

Ein in der Sprache erfahrener Programmierer wird bei
prägnanten Fassung wesentlich weniger Zeit mit Lesen des
überflüssigen Wasserkopfes verschwenden während ein Neuling
erstmal nachschlagen müssen wird, wie das alles
funktioniert. Auf wen davon beziehst du dich?

-- 
Gruss,
Aristoteles