C und patch

Christoph Kliemt christoph.kliemt at entici.de
Mit Nov 20 14:19:40 CET 2002


"A. Pagaltzis" <pagaltzis at gmx.de> writes:

> Sorry für die Doppelmail, ich habe was unterschlagen:
> 
> * Christoph Kliemt <christoph.kliemt at entici.de> [2002-11-18 18:50]:
> > *Gnah* ... Programmtexte sollten *lesbar* sein, unabhängig von der
> >Sprache.
> 
> Beschwerst du dich auch als Deutschsprechender, dass Französisch so eine
> ungewohnte Grammatik hat? Schreibst du Deutsch so, dass ein Japaner es mit
> möglichst wenig Arbeit verstehen kann? Findest du es schlecht, dass die
> Mathematik so eine alltagsferne Syntax und Terminologie verwendet?

  *Autsch* Ich kann für deinen Seelenfrieden nur hoffen, daß Du das nicht
  ernst meinst.

> Tut mir leid, aber ich finde dieses Argument absolut unsinnig. Eine Sprache
> sollte möglichst leicht zu benutzen, nicht möglichst leicht zu erlernen
> sein. 

  Was hat das mit Lesbarkeit zu tun? 

> Die beiden Ziele erfordern leider in vielen Fällen gegensätzliche
> Entscheidungen. Da man eine Sprache jedoch im Normalfall öfter einsetzt als
> lernt, soll der Einsatz und nicht das Lernen vereinfacht werden.

  Schnickschnack. Wie die Sprache des Tages heisst sollte doch relativ egal
  sein. Viel wichtiger ist es, daß man ohne grosse Verrenkungen
  nachvollziehen kann was passiert.

  _Natürlich_ kann man ein "Hello World!" auch so schreiben...

  #define S "Hello, World\n"
  main(){exit(printf(S) == strlen(S) ? 0 : 1);}

  url dazu : http://users.utu.fi/mijutu/kk/evoluutio.html

  \\// christoph