Vortrag

Michael Welle m.welle at gmx.net
Son Nov 17 10:24:31 CET 2002


Morgen,

"Josef 'Jupp' Schugt" <jupp at gmx.de> writes:

> * On 2002-11-16 22:03
> * Michael Welle <m.welle at gmx.net> wrote:
>>> Ganz meine Meinung. Wichtiger erscheint mir allerdings, dass Maddogs
>>> Botschaft bei den Zuhörern (die Zuhörerinnen bildeten ja leider eine
>> und die schienen nicht zwangsverpflichtet zu sein ;).
>
> Hmm, mir ist jetzt wirklich nicht klar, ob du jetzt alle Zuhörer oder
> nur die Zuhörerinnen meinst.
nur die Zuhoererinnen. Die bilden bis auf einige leuchtende
Ausnahmen bei techischen Veranstaltungen oft die Minderheit. 


>>> sehr kleine Minderheit) angekommen ist und Anklang gefunden hat. Er
>> Das Publikum machte das auch relativ einfach.
>
> Na ja, ich habe mit mir gerungen, ob ich ihn ganz am Anfang mit einem
> 'GNU/Linux, not Linux' konfrontieren sollte, aber ich hab's dann doch
> sein gelassen >;->
>
>> Du weisst wie es geht, ich weiss es auch. Trotzdem gelingen mir
>> Vortraege selten bis nie so gut.
>
> Da bist du in guter Gesellschaft. Es gibt genügend Dozenten, bei
> denen man peinlich von den Redekünsten berührt ist und über deren
> UJUs [1] nur aus Höflichkeit gelacht wird.
;) Ja, das gibt es hier auch. Nie vergessen werde ich den Kollegen mit
einem kleinen Sprachfehler. Da kann er nix fuer und das war auch nicht
so schlimm. Schlimm war, das er gleich alles persoenlich nahm. Wenn
zwischendurch einer rausging, fuellte der Kollege sich gleich
angegriffen. 


[...]
> So richtig ärgerlich wird es immer dann, wenn man ganz genau weiß,
> dass das Gegenüber interessante Dinge zu berichten hat, der Vortrags-
> stil aber so ermüdend ist, dass man allem Interesse zum Trotz
> einschläft.
Damit das nicht passiert, werde ich mein Publikum am Mittwoch mit
einem Demo aufheitern ;). 


[...]
> Wenn jemand einen Vortrag halten will, dann ist es fast immer
> sinnvoll, wenn er zunächst einen Probevortrag vor Bekannten hält, um
> Gelegenheit zu haben, Mängel vor dem Vortrag abzustellen. Gerade wenn
> man noch nie einen Vortrag gehalten hat, macht man teilweise haar-
> sträubende Fehler (wenn ich mich an meinen ersten Vortrag erinnere,
> dann möchte ich am liebsten im Erdboden versinken, kaum ein Fett-
> näpfchen habe ich ausgelassen).
Waehrend des Vortrags merkt man selber wohl garnicht, dass da etwas
falsch laueft. Wenn man sich hinterher den eigenen Vortrag nochmal
anschaut, waere man wohl auch entsetzt ;). 

Schoenes Rest-WE
hmw