Verein

Wido Moersheim Moersheim at uni-koeln.de
Mit Dez 3 14:57:57 CET 2003


Jens Chr. Bachem wrote:

>Ich denke, ein Verein mit dem ganzen Anhang ist tatsächlich eine
>ziemlich große Kanone dafür. Wenn's einfach nur darum geht, das Geld
>sicher zu parken und für eine spätere Veranstaltung wieder zur Verfügung
>zu haben, ließe sich vielleicht die GUUG als Treuhänder einschalten, die
>war ja auch schon bei vergangenen Installationsparties beteiligt und hat
>nun auch ihren Sitz in Köln.
>
>Ansonsten, eine Satzung haben wir ja schon. Die lag auch mal auf der
>Homepage (satzung.gif), ist aber anscheinend beim Update irgendwie
>abhandengekommen.
>
>Gruß, Jens
>
>  
>
Hallo

Das Geld liegt bei der guug. Da wir aber manchmal auch Dinge tun, die 
nicht von der guug veranstaltet werden, ist es besser, wenn man eine 
eigene Kontoverbindung hat. In der praktischen Arbeit, beim Organisieren 
der Installationsparties, hat es sich einfach als lästig erwiesen kein 
eigenes Konto zu haben. Drüberhinaus kann ich mir, wie bereits erwähnt, 
ein besseres Auftreten gegenüber Außenstehenden vorstellen. Ich denke, 
das z.B. Bruno bei seiner Öffentlichkeitsarbeit einen besseren Stand 
hat, wenn er etwas offizieller auftreten kann. Die guug ist als 
deutschlandweit agierender Verein (Sitz in Erlangen, aber 
Geschäftsstelle in Köln) nicht wirklich für unsere Interessen geeignet.

Was die Satzung der linux-users angeht, so möchte ich noch einmal 
klarstellen: Es geht nicht darum, aus den linux-users einen Verein zu 
machen. Es geht darum, ein Instrument zu haben, mit dem die linux-users 
offiziell hantieren können. Niemand, der bisher zu den Treffen der 
linux-users gekommen ist, muss demnächst einem Verein angehören. Nur wer 
sich aktiv für die Verbreitung von Linux einsetzen will, z.B. durch die 
Installationsparties, hat mit dem Verein das passende Instrument.

Im übrigen würde ich den Rest gerne bei dem in der ersten Mail 
angesprochenen Treffen besprechen. Hauptsächlich geht es dabei ja um die 
Frage, ob der Verein 600€ die nominell den linux-users zustehen, erhält. 
Hier gibt es wohl nur moralische Grundlagen, rechtlich kann die guug das 
Geld sowieso behalten. Und moralisch sehe ich die Helfer bei den 
Installationsparties, bei denen das Geld ja schließlich verdient wurde, 
als entscheidungsbefugt.

Man kann ja auch zu dem Treffen kommen, wenn man gegen den Verein ist.

Viele Grüße

Wido Moersheim