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Fr Okt 4 12:17:02 CEST 2019


Semesterthema 2019/20: Decolonial Practices and Sensibilities
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Die Perspektive des Dekolonisierens einzunehmen, bedeutet, den Kolonialismus nicht nur als ein historisches Ereignis zu verstehen. Kolonialismus als ein globales System der Unterwerfung und Ausbeutung hat sich tief in die kolonisierten und kolonisierenden Gesellschaften eingeschrieben: in soziale, politische und ökonomische Verhältnisse, in institutionelle Strukturen sowie in unser Denken und Handeln. Diese Prägungen dauern an und es gibt daher Versuche, unsere Gesellschaft und unser Denken zu dekolonisieren. Zur Übersicht der Lehrveranstaltungen im WS19/20: [ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-w8mdbleo-odfjcmh2-4iv)

Kunstpädagogische Positionen

Kunstpädagogische Positionen 46: Georg Peez: Beobachten, Erheben, Aufbereiten und Interpretieren
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Ab sofort ist das neue Heft der Reihe »Kunstpädagogische Positionen« downloadable und als Büchlein bestellbar.
Sammeln und aufmerksames Beobachten sind die Grundvoraussetzungen für qualitativ-empirische Forschung in der Kunstpädagogik. Der Text gibt Einblicke in Fallstudien zum ästhetisch-bildnerischen Verhalten von Kleinkindern beim Schmieren. Er knüpft Bezüge zum digitalen Malen mit den Fingern auf dem Touchscreen eines Tablet-Computers. [ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-w8mdbleo-qw66kmyb-lse)

Kunstpädagogische Positionen

Vortrag von Kristin Klein: Nervous Systems, Deep Dreams. Perspektiven digitaler Kulturen anhand von Tabita Rezaires »Premium Connect« (2017)
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30.10.19, 16.00 | THEATER (2.212)

Tabita Rezaires Kunst ist als radikale Annäherung sehr diverser Perspektiven zu verstehen und dient als Vorlage für eine mehrdimensionale Betrachtung aktueller Transformationsdynamiken im Kontext fortgeschrittener Digitalisierung. Um der Komplexität heutiger Weltmodelle in hyperindividualisierten und gleichzeitig global vernetzten Gesellschaften zu begegnen, widmet sich die Künstlerin unterschiedlichen Wissensformen und Erkenntnisweisen,[ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-w8mdbleo-ux7ixcif-zi4)

Lehrveranstaltung

Freie Plätze im Seminar: Rhythmik, Körper und Bewegung … Ausgangspunkte für Performanz
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Praxisnahe und anwendungsbezogene Grundlagenkenntnisse theatraler und theaterpädagogischer Arbeit unter dem besonderen Aspekt der Bedeutung von Körper, Rhythmus und Bewegung sind für die Umsetzung eigener performativer Ideen und Projekte nutzbringende Kompetenzen und stärken die persönliche Selbstwirksamkeit. Neben dem Erwerb des handwerklichen Könnens und den künstlerischen Produkten selbst, stehen daher die Wahrnehmungsprozesse und persönliche Entwicklung der Teilnehmenden im Vordergrund. [ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-w8mdbleo-yghlsx0i-1dnf)

Educational Resource

TOOLKIT: MBR (LAB/THEATER)
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Der MBR wird als Medienwerkstatt, aber auch als Seminarraum und für Veranstaltungen genutzt. In der Offenen Werkstatt können Studierende Technik und Geräte nutzen und auch über das Wochenende ausleihen. Im Toolkit stellt Martin Brand den MBR vor.
 [ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-w8mdbleo-4ssfbf5e-gzf)

Studium

Tutorien Mediengestaltung – jetzt bei ILIAS anmelden!
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Das Institut für Kunst & Kunsttheorie bietet im Wintersemester 2019/20 wieder zahlreiche Tutorien im Bereich Mediengestaltung an. Hier geht es zu allen Infos und zur Anmeldung. [ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-w8mdbleo-7uj5kwx3-e6z)

Allgemein

Offenes Atelier im Wintersemester 2019/20
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Liebe Studierende, das Offene Atelier im Labor für Kunst und Forschung steht euch im Wintersemester 2019/20 jeden Montag von 12.00 bis 16.00 Uhr und nach Vereinbarung zur Verfügung. Das Offene Atelier kann von allen Interessierten für die eigenständige Projektarbeit genutzt werden. Während der Öffnungszeiten habt ihr die Möglichkeit, im Labor zu arbeiten und künstlerisch-forschende Ideen zu entwickeln und umzusetzen. [ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-w8mdbleo-c9e98c1u-vy3)

Personen

Buchankündigung: Gesa Krebber: Kollaboration in der Kunstpädagogik. Studien zu neuen Formen gemeinschaftlicher Praktiken unter den Bedingungen digitaler Medienkulturen
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Aktuell rücken Phänomene der Kollaboration ins Zentrum. Kollaboration meint Formen der Gemeinschaftlichkeit und Zusammenarbeit im digitalen Kontext, bei der eine Vielzahl von AkteurInnen komplex interagieren. In diesen meist impliziten Kollaborationsphänomenen liegt ein Transformationspotential für die Kunstpädagogik, das es zu beschreiben und zu nutzen gilt. In ihrer Analyse ermittelt Gesa Krebber einen aktuellen kunstpädagogischen Begriff von Kollaboration, der quer durch bestehende Konzepte und Kategorien greift. [ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-w8mdbleo-fbwmp6t2-m57)

Personen

Buchankündigung: Konstanze Schütze: Bildlichkeit nach dem Internet. Aktualisierungen für eine Kunstvermittlung am Bild
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Nie zuvor stand das künstlerische Bild in seiner Bedeutung so sehr infrage wie unter den Bedingungen der Gegenwart. Die massenhafte Produktion und Verbreitung digitaler Bilder bedingt eine strukturelle Unverfügbarkeit von Originalen und etabliert das Primat der Kopie. Obwohl der internationale Kunstmarkt nach wie vor Höchstpreise für einzelne Kunstwerke erzielt, scheint das künstlerische Bild langsam im Meer der visuellen Äußerungen unterzugehen. [ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-w8mdbleo-jaycwkoz-igq)

Extern
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Margit Schmidt: cut down – Grafik  als Installation & Animation

Im Rahmen meiner Ausstellung in der Moltkerei Werkstatt lade ich alle Studierenden unseres Instituts herzlich ein, sich von mir die aktuellen Arbeiten vorstellen zu lassen („Portfolio-Prüfung umgekehrt“). Hierfür werde ich am Donnerstag  (17.10.) von 16:00 bis 18:00 Uhr vor Ort sein und freue mich auf Ihren Besuch. [Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-w8mdbleo-o5ivpb2e-un5)

Ausschreibung Schaufler Residency @ TU Dresden

In der Kustodie, einer zentralen Betriebseinheit der TU Dresden, ist für das von The Schaufler Foundation und der Technischen Universität Dresden kofinanzierte Schaufler Lab at TU Dresden zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Artist in Residence für den Zeitraum von sechs Monaten ausgeschrieben. [Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-w8mdbleo-qw65bovn-bqy)

Impressum:
Institut für Kunst & Kunsttheorie, Universität zu Köln
Gronewaldstraße 2, 50931 Köln, DE

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