[python-users] Präsentation Programm Projektraum

Andi Albrecht albrecht.andi at gmail.com
So Aug 31 18:54:36 CEST 2014


2014-08-31 13:48 GMT+02:00 Christopher Arndt <chris.arndt at web.de>:
> Am 31.08.2014 um 13:07 schrieb Oliver Frietsch:
>> Mit dem Rechner hast du recht, allerdings ist so ein Gerät nicht
>> unpraktisch, wenn man mal was zeigen oder schnell googlen will. Ich
>> denke, es kommt eher darauf an, sich nicht auf das Gerät zu
>> konzentrieren, sondern die vorübergehenden Menschen zu beobachten und
>> ggf. anzusprechen.
>
> Die Erfahrung zeigt aber m.E., dass man sich eher hinter seinem Rechner
> verschanzt. Jeder überlege sich mal, wie er sich selbst verhalten hat.
> Die Leute müssen, um das Standpersonal anzusprechen sowieso immer erst
> mal eine kleine "mentale Hürde" überspringen. Deswegen sollte man
> zusätzliche Barrieren vermeiden.

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Es ist aber nicht nur wie man von
"hinten nach vorne" auf das Publikum wirkt, sondern auch von "vorne
nach hinten".

Gerade diese FrOSCon fand ich das recht spannend, da ich recht viel
Zeit unter verschiedenen Umständen am Stand verbracht habe. Klar ist
es eine Hürde, wenn (aus Sicht des Besuchers) alle Standmenschen sich
hinter ihren Laptops verschanzen. Allein schon stehend hinter dem
Laptop angetroffen zu werden, senkt m.E. die Hürde (womit jeder schon
mal in der Tot-Zeit, wenn keiner kommt, einfach was vor sich
hinfrickeln kann und trotzdem ansprechbar wirkt).

Der andere Punkt ist eben auch Themen zu bieten, über die man reden
kann. Da kamen aus meiner Sicht entweder Leute mit konkreten Anliegen.
Und das dann so konkret, dass man spontan nichts dazu zu sagen wusste
(ich erinnere nur an den Herrn mit dem Source-Code-Ausdruck). Oder
eben Leute ohne Anliegen. Da hat sich aus meiner Sicht bewährt, dass
beispielsweise die Bücher auslagen oder das Programm im Projektraum
angezeigt wurde. Mit beidem wurde direkt mal eine Vielzahl an
Gesprächsthemen auf den Tisch gelegt (bei den Büchern im wahrsten Sinn
des Wortes), die den Einstieg auf beiden Seiten erleichtert haben.

Mein Vorschlag wäre also:
- Bücher zu verschiedenen Themen auf den Tisch legen
- Programm im Projektraum anzeigen (da hat man für lau mind. 5 Themen
*und* Ansprechpartner dazu)
- 50% Stehtische, 50% Mensa-Tische :)
- in Bezug auf FrOSCon die pyCologne-Plakate mal überarbeiten, das
fängt die lokalen Besucher ein

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