[intermedia-info] Newsletter | Institut für Kunst & Kunsttheorie | Universität zu Köln

Institut für Kunst & Kunsttheorie, Universität zu Köln institut-kunst at uni-koeln.de
Fr Dez 6 13:18:10 CET 2019


Kunstpädagogische Positionen

Gastvortrag von Melanie Bühler (Amsterdam/New York): KRITIK – Institutional Critique in the Age of Networked Capitalism
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11. Dezember, 16:00 | THEATER (Raum 2.212)

Institutional Critique is commonly defined as an art practice that questions, comments on, and criticizes the institutions involved in the production, display and commerce of art (e.g. museums, galleries, auction houses, artists‘ studios, the art market, and art criticism). Increasingly, though, it has become hard to define what these institutions specifically constitute as art institutions. Indeed, one may validly question if we can still talk of art as constituting a separate sphere in society. On the one hand, museums have been forced to become more and more attuned to a commercial rationale. [ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-kqzfvchy-856kf6s3-1be0)

Ringvorlesung Master Intermedia

Gastvortrag von Johannes Breuer: Chancen und Herausforderungen in der Forschung mit digitalen Verhaltensdaten
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10. Dezember, 18:00 | THEATER (Raum 2.212)

Die Nutzung digitaler Medien, die für viele Menschen fester Bestandteil ihres alltäglichen Arbeits- und Privatlebens ist, generiert eine gigantische Menge an Daten. Viele dieser Daten sind nicht nur für kommerzielle Zwecke, sondern auch für die akademische Forschung interessant, da sie eine gute Alternative oder Ergänzung zu anderen Datentypen sein können. Dies gilt insbesondere auch für die geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung.[ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-kqzfvchy-d0rzafnq-iuf)

Forschungsperspektiven der Ästhetischen Erziehung und deren Bezugsdisziplinen

Gastvortrag von Aurora Rodonò: Epistemologien des Südens. Oder: How to decolonize a museum?
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9. Dezember, 16:00 | Hörsaal 122 (A-Trakt)

Die Apparate der Wissensproduktion, die Museen, und insbesondere die ethnologischen Museen, sind im Umbruch und werfen Fragen des Sammelns, des Kuratierens, des Repräsentierens auf. Hier sind es insbesondere die Kurator*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen aus dem sogenannten Globalen Süden, die die europäischen Institutionen auffordern, die historischen Artefakte und kulturellen Güter, die etwa in den Depots der ethnologischen Sammlungen schlummern, zurückzugeben.[ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-kqzfvchy-fmpywhyr-ugv)

Saloon Arts Education

Gastvortrag von Heiner Binding: Künstler und Kunstlehrer – über hybride Selbstentwürfe (und ein professionelles Selbstverständnis in beiden Feldern)
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11. Dezember, 18:00 | THEATER (Raum 2.212)

»Kunstlehrer müssen Künstler sein«, proklamiert Carl-Peter Buschkühle in seinem Konzept künstlerischer Bildung. »Das kann man auch sehr anders sehen«, meint ausgerechnet Heiner Binding, freier Künstler und Kunstlehrer am Kaiserin-Augusta-Gymnasium in Köln, den Gesa Krebber und Jane Eschment zum Gespräch einladen. Aus seiner langjährigen intensiven künstlerischen Praxis und seiner Unterrichtstätigkeit entwickelt er vermittels seiner professionellen Verortung in beiden Feldern einen ganz eigenen Blick auf diese hybride Identität.[ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-kqzfvchy-jikj5r7r-nzq)

Lehrveranstaltung

Reading Group & Yoga: Queering Technology – Staying with the Trouble
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12. Dezember, 17:45 | LAB (Raum 2.212)

Im Kontext des Seminars und der Lehrer*innenfortbildung „Postdigitale Medienkultur in der Schule: aktuelle Kunst meets Lehrplan“ wird im WiSe 19/20 eine Reading Group angeboten. Diese basiert auf dem Format der Young Girl Reading Group, einem Projekt der Künstler*innen Dorota Gawęda und Egle Kulbokaitė. Initiiert und begleitet durch Konstanze Schütze und Kristin Klein, werden gemeinsam wissenschaftliche Texte zu queerer Theorie, Science Fiction und dem digitalen Imaginären gelesen und diskutiert.[ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-kqzfvchy-m889b9rm-pbh)

Forschungsperspektiven der Ästhetischen Erziehung und deren Bezugsdisziplinen

Gastvortrag von Franziska Kabisch: Von YouTube-Playlists zu Insta-Stories – Warum feministische Bildung heute auf Social Media stattfindet und wie wir sie selbst produzieren können
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16. Dezember, 16:00 | Hörsaal 122 (A-Trakt)

Wo findet feministische Bildung heutzutage statt? Zum einen im Austausch unter Freundinnen, zum anderen in Büchern und Magazinen. In Schule und Universität wird auch so einiges vermittelt, aber der Großteil feministischen Wissens liegt mit Sicherheit im Internet – und damit in meiner eigenen Hand auf meinem Smartphone. Das Internet und seine zahlreichen Social-Media-Plattformen bieten Raum für Aktivist*innen, Künstler*innen, Kollektive, Organisationen und viele mehr.[ Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-kqzfvchy-s1mn9td3-8je)

Extern
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CfP Studierendentagung KULTUR UND ÄSTHETIK 4.0
Hochschule Düsseldorf | 05.02.2020

Wie digital ist unser Verhalten? Wie sozial unsere Kultur? Wie ästhetisch unsere Praxis? Die Digitalisierung ist ein Prozess, in welchem Analogizität und Digitalität als Gegensätze eine große Rolle spielen. Die Möglichkeiten und Einschränkungen ästhetischer und kultureller Praktiken durch die Digitalisierung liegen im Fokus dieser Tagung. Dieses weitläufige Themenfeld soll durch vielfältige Beiträge greifbar gemacht werden. 
[Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-kqzfvchy-u9bg8hle-58z)

Dokumente, Pläne, Traumreste: 100 Jahre Theaterwissenschaftliche Sammlung der Universität zu Köln | 08.12.2019, Schloss Wahn

Heute ist es ein einmaliges Forschungs- und Dokumentationszentrum und eines der größten Archive seiner Art in Europa – 1919 begründete Carl Niessen eine Lehrsammlung für das neue Fach Theaterwissenschaft an der gerade wiedereröffneten Universität zu Köln. Ziel war – und ist es bis heute –, die Vielseitigkeit von Theater in allen Spielarten erfahrbar zu machen. [Weiter→](http://p.smoton.com/r8s3s9jb-kqzfvchy-x1xufkfb-1422)

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Gronewaldstraße 2, 50931 Köln, DE

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