[intermedia-info] Vortrag Rena Onat: 15.01.2018, 16 Uhr - Ringvorlesung Forschungsperspektiven der Ästhetischen Erziehung und deren Bezugstheorien
dhepfer
dhepfer at uni-koeln.de
Mi Jan 10 16:41:43 CET 2018
*Im Rahmen der Ringvorlesung Forschungsperspektiven der Ästhetischen
Erziehung und deren Bezugstheorien*
Liebe Studierende,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit laden wir Sie herzlich ein zum:
*
*
*Vortrag von Rena Onat: Queer of Color Perspektiven in der Kunst.
Institutionenkritik – Selbstrepräsentation – Empowerment*
*
*
Mo., 15.01.2018 | 16:00 Uhr
Institut für Kunst und Kunsttheorie | Block A | Gebäude 216 Hörsaal H
122 (216/02/2.116)
Gronewaldstraße 2 | Köln
Still aus „Where is Your Studio“ von Raju Rage. Copyright Raju Rage 2017
Queer of Color Perspektiven sind nach wie vor unterrepräsentiert sowohl
in der zeitgenössischen Kunstszene als auch im
(kunst-)wissenschaftlichen Diskurs in Deutschland. Wie lassen sich
sowohl Kunst- und Medienwissenschaft als auch pädagogische Ansätze
weiter entwickeln, wenn Wissensproduktion und Perspektiven von queeren
Künstler_innen of color zentriert und ernstgenommen werden? In dem
Vortrag werden zunächst mittels konkreter Beispiele einige der
Ausschlussmechanismen von Queer of Color-/People of Color-und Schwarzen
Perspektiven erörtert, wie sie im Kunst, Kultur- und
Wissenschaftsbetrieb wirksam sind. Zugleich wird die Relevanz dieser
Perspektiven für eine rassismuskritische und queerfeministische Kunst-
und Medienwissenschaft und künstlerische Praxis aufgezeigt. Anhand von
künstlerischen Arbeiten von Hasan Aksaygın, Raju Rage und Sunanda
Mesquita werden zudem beispielhaft künstlerische Strategien der
Selbstrepräsentation und Artikulation von Queer/Trans* of Color
verdeutlicht.
*Rena Onat *ist Kunst- und Medienwissenschaftlerin und arbeitet an ihrer
Doktorarbeit zum Thema „Strategien des Widerstands, Empowerments und
Überlebens in den Arbeiten queerer Künstler_innen of color im deutschen
Kontext.“ Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für
Medienwissenschaften an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
(HBK). Von 2013-2016 war sie Doktorandin im Helene-Lange-Kolleg /Queer
Studies und Intermedialität: Kunst – Musik – Medienkultur /an der
Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Rena Onats
Forschungsinteressen liegen an den Schnittstellen von visueller
Kulturwissenschaft und Medienkulturwissenschaft mit Queer Theory,
postkolonialen und rassismuskritischen Theorien. Sie hat außerdem als
freiberufliche Kunstpädagogin u.a. in der kestnergesellschaft hannover
e.V. gearbeitet.
Wir freuen uns über Ihr Kommen.
Herzliche Grüße
Manuel Zahn
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