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<div dir="auto" style="word-wrap: break-word; -webkit-nbsp-mode:
space; -webkit-line-break: after-white-space;" class="">Liebe
Studierende, liebe Kolleg*innen,
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</div>
<div class="">hiermit möchten wir Sie auf folgende Veranstaltung
aufmerksam machen:</div>
<div class=""><br class="">
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<div class=""><b class="">Gastvortrag von Prof. Dr. Paul
Mecheril: </b></div>
<div class=""><b class="">„Nie wieder 2015! Warum eine Pädagogik
der Gegenwart ohne Rassismuskritik unvollständig ist"</b></div>
<div class=""><b class=""><br class="">
</b></div>
<div class=""><b class="">Zeit und Raum: </b></div>
<div class=""><b class="">Montag, den 30.04.2018 von 17:45-19:15
Uhr | Hörsaal 123 des HF-Hauptgebäudes, Gronewaldstraße 2 |
Köln</b>
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„Nie wieder 2015! Warum eine Pädagogik der Gegenwart ohne
Rassismuskritik unvollständig ist"<br class="">
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Im Koalitionsvertrag der „GroKo“ heißt es: „Wir setzen
unsere Anstrengungen fort, die Migrationsbewegungen nach
Deutschland und Europa angemessen mit Blick auf die
Integrationsfähigkeit der Gesellschaft zu steuern und zu
begrenzen, damit sich eine Situation wie 2015 nicht
wiederholt“. Nie wieder 2015! Das klingt verstörend wie ein
Echo auf die ersten Zeilen von Adornos Erziehung nach
Auschwitz. Nie wieder 2015! Nie wieder darf der Vorrang
unserer Wünsche und unserer Routinen in Frage gestellt
werden. In meinem Vortrag werde ich versuchen
herauszuarbeiten, dass der Versuch, die Legitimität des
Vorrangs eines natio-ethno-kulturell kodierten Wirs
auszuweisen unter bestimmten (Krisen-)Bedingungen das
race-Denken stärkt und darauf zurückgreift. Auch deshalb ist
Rassismuskritik unverzichtbar. Diese Kritik ist eine Praxis,
die das Wirken jener Dominanz- und Herrschaftsverhältnisse,
den Bedingungen ihres Wirksam-Werdens, ihre interaktiven,
institutionellen und subjektivierenden Konsequenzen
analysiert und auf den Begriff bringt, die implizit oder
explizit auf race-Kategorien Bezug nehmen.</div>
<div class=""><br class="">
Prof. Dr. Paul Mecheril - Professor für Migration und
Bildung am Institut für Pädagogik der Carl von Ossietzky
Universität Oldenburg und Direktor des dortigen Center for
Migration, Education and Cultural Studies<br class="">
<br class="">
Es handelt sich um eine öffentliche Veranstaltung. Gerne
können Sie diese Mail an weitere Interessierte weiterleiten.</div>
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