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Liebe Studierende,<br>
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liebe Kolleginnen und Kollegen,<br>
sehr geehrte Damen und Herren,<br>
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<strong>Gastkünstlervortrag<br>
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Donnerstag 03.05.2018 | 18 Uhr</strong><br>
Block C | Studio R 0.319 | Gronewaldstraße 2 | Universität zu
Köln<br>
Humanwissenschaftliche Fakultät | Institut für Kunst &
Kunsttheorie<br>
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<strong>DIE KÜNSTLER SIND ANWESEND<br>
Zeitgenössische Positionen künstlerischer Praxis und Theorie<br>
<br>
Robert Klümpen</strong><br>
Das Licht der Bilder<br>
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Robert Klümpen, geb. 1973, hat von 1995 bis 2002 an der
Kunstakademie Düsseldorf Malerei studiert und seither u. a. 2005
den Villa Romana-Preis in Florenz erhalten.<br>
Er hat zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland und ist in
wichtigen Sammlungen (u. a. KOLUMBA, Köln) vertreten.<br>
Seit 2014 lehrt er als Professor an der Hochschule für Bildende
Künste Dresden.<br>
Er lebt und arbeitet in Köln und Dresden.<br>
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In Robert Klümpens oft großformatigen und farbkräftigen Gemälden
sind zwei gegensätzliche Impulse in ein spannungsvolles, labiles
Gleichgewicht gebracht. Einem virtuosen Schwelgen in der
sinnlichen Fülle der malerischen Mittel steht, insbesondere in
seinen neuesten Bilder, ein Hang zu fast minimalistischer
Reduktion gegenüber. Deutlich erkennbare Motive wie auf den
früheren Bildern, etwa Kioskbuden, Straßenlaternen oder
Kircheninterieurs, tauchen nicht mehr auf. Übrig bleibt
gleichsam nur noch die meist nächtliche Beleuchtung. Das mit
unterschiedlichen malerischen Techniken, mit dem Pinsel oder mit
der Sprühdose, auf die Leinwand Gebrachte wird zum großen Teil
wieder abgerieben oder –gewaschen.<br>
Die stoffliche Präsenz des Bildträgers ist einerseits fast wie
eine Barriere betont; andererseits entsteht der Eindruck, dass
sich jede greifbare Materialität in einen unbestimmten
Tiefenraum auflöst. Die Bilder scheinen von hinten zu leuchten
oder ein diffuses Licht ihre Oberfläche zu streifen. Auch
zeichenhafte Signets und an Kalligraphien erinnernde
Liniengefüge, wie Sprayer diese auf Haus- und anderen Wänden
hinterlassen, sind wie in geisterhafte Lichterscheinungen
verwandelt.<br>
Ludwig Seyfarth<br>
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Viele Grüße,<br>
Prof. Silke Leverkühne<br>
Gesine Kikol<br>
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<div><span style="font-family:georgia,serif;"><strong>GESINE KIKOL</strong></span>
<div><span style="font-family:georgia,serif;"><strong>Lehrkraft
für besondere Aufgaben</strong></span></div>
<div><strong><span style="font-family:georgia,serif;">Kunstpraxis</span></strong></div>
<div><strong><span style="font-family:georgia,serif;">Universität
zu Köln</span></strong></div>
<div><span style="font-family:georgia,serif;">Humanwissenschaftliche
Fakultät</span></div>
<div><span style="font-family:georgia,serif;">Institut für Kunst
& Kunsttheorie</span></div>
<div><span style="font-family:georgia,serif;">Gronewaldstrasse 2</span></div>
<div><span style="font-family:georgia,serif;">D-50931 Köln</span></div>
<div><span style="font-family:georgia,serif;">Raum 420 </span></div>
<div><span style="font-family:georgia,serif;">Tel.: 0221 /
470-5485</span></div>
<div><span style="font-family:georgia,serif;">Tel.: Sekretariat:
0221 / 470-4707</span></div>
<div><span style="font-family:georgia,serif;">e-mail:
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:gkikol@uni-koeln.de">gkikol@uni-koeln.de</a></span></div>
</div>
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