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<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
Das Sommerblut Festival 2017 stellte das Thema Rausch in den
Mittelpunkt und erprobte schon die Zusammenarbeit mit
Drogenabhängigen. Die so entstandene szenische Lesung mit zwei
Substituierten fand im Gesundheitsamt der Stadt Köln statt. Im
Rahmen des neuen Festivals 2018 (Themenfokus: Körper) sollen nun die
Vorarbeiten aufgegriffen und ein TanzTheaterProjekt realisiert
werden: <span style="font-size:10.0pt">DRUGLAND</span>. In dem
TanzTheaterStück stehen Menschen mit einer Drogenabhängigkeit und in
schwieriger Situation im Mittelpunkt. Zugleich geht es um das
Zusammenleben von Drogenabhängigen und anderen: Anwohner*innen,
Geschäftsleute, Passant*innen, Tourist*innen usw. Das Projekt möchte
die aktuell durch die Planungen zum Aufbau eines Drogenkonsumraums
angespannte Situation am Kölner Neumarkt aufgreifen. Man betrachtet
diesen Ort als repräsentativ für die Herausforderungen, vor die
Städte mit einer starken Präsenz von Drogenabhängigen im
öffentlichen Raum gestellt werden.<o:p></o:p>
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<div class="WordSection1">
<p class="MsoNormal">Dem künstlerischen Team ist es wichtig, das
Thema aus allen Blickwinkeln zu betrachten und Vertreter*innen
aller Seiten einzubeziehen. Die zentrale und dabei doch
schwächste Zielgruppe sind die Menschen mit einer
Drogenabhängigkeit. Relevant sind jedoch auch die
professionell helfenden Sozialarbeiter*innen, Mediziner*innen
wie auch Polizei und Ordnungskräfte sowie Anwohner*innen und
alle Menschen, die den Neumarkt nutzen. Mit dem Projekt <span
style="font-size:10.0pt">DRUGLAND </span>sollen auf Basis
der komplexen Gemengelage von unterschiedlichen und z. T.
widersprüchlichen Interessen drei Ziele verfolgt werden:<o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"> <o:p></o:p></p>
<p class="-15Anfang"
style="margin-left:36.0pt;text-align:left;text-indent:-18.0pt;mso-list:l0
level1 lfo3" align="left"><!--[if !supportLists]--><span
style="font-family:Symbol"><span style="mso-list:Ignore">·<span
style="font:7.0pt "Times New Roman""> </span></span></span><!--[endif]--><span
style="font-size:10.0pt;font-family:"Calibri","sans-serif"">DRUGLAND
</span><span
style="font-family:"Calibri","sans-serif"">will
Drogenabhängigen die Teilnahme an einem Kulturprojekt und
damit gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen und sie durch
das Projekt psychisch stärken und die Entwicklung einer
neuen Lebensperspektive fördern. </span><o:p></o:p></p>
<p class="-15Anfang"
style="margin-left:36.0pt;text-align:left;text-indent:-18.0pt;mso-list:l0
level1 lfo3" align="left"><!--[if !supportLists]--><span
style="font-family:Symbol"><span style="mso-list:Ignore">·<span
style="font:7.0pt "Times New Roman""> </span></span></span><!--[endif]--><span
style="font-size:10.0pt;font-family:"Calibri","sans-serif"">DRUGLAND
</span><span
style="font-family:"Calibri","sans-serif"">will
die verschiedenen Akteure am Kölner Neumarkt in einen
konstruktiven Dialog bringen und das gegenseitige
Verständnis fördern</span><o:p></o:p></p>
<p class="-15vorAbsatz"
style="margin-left:36.0pt;text-align:left;text-indent:-18.0pt;mso-list:l0
level1 lfo3" align="left"><!--[if !supportLists]--><span
style="font-family:Symbol"><span style="mso-list:Ignore">·<span
style="font:7.0pt "Times New Roman""> </span></span></span><!--[endif]--><span
style="font-size:10.0pt;font-family:"Calibri","sans-serif"">DRUGLAND
</span><span
style="font-family:"Calibri","sans-serif"">will
partizipativ mit Drogenabhängigen arbeiten und
Drogenabhängige sowohl im TanzTheater beteiligen als auch
gesamthaft an Projektplanung und –prozess. </span><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:10.5pt">FOGS wird
das Projekt evaluieren, Zeitraum: Mitte Februar bis Mitte
Juni. </span><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:10.5pt">Nun suchen
wir eine/n Studierende/n mit Lust, sich mit diesem Thema zu
beschäftigen und bei der Evaluation zu helfen.</span><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:10.5pt">Zu leisten
sind: wenig schriftliche Dokumentationen, ziemlich viel
teilnehmende Beobachtung und Interviews mit allen Arten von
Mitwirkenden etc. Es sind Zuschauerbefragungen einzugeben
und, sofern Statistik beherrscht wird, auch auszuwerten. Und
schließlich ist an der Gesamtauswertung und deren
Verschriftlichung mitzuarbeiten.</span><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:10.5pt"> </span><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><span style="font-size:10.5pt">Für die
Mitarbeit in der Evaluation des Projekts wäre sicher ein
Vollzeit-Praktikum am besten geeignet (mind. 4 Tage/Woche)
und sehr flexibler Zeiteinteilung. Das Projekt eignet sich
durchaus ein Bachelor- oder Masterthema daraus zu machen,
bspw. In Richtung Selbstwertstärkung oder/und Teilhabe oder
Antistigma-Arbeit durch Kunstprojekt. </span><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Bei Interesse Email an: <a
href="mailto:alexander.kluetsch@uni-koeln.de"
moz-do-not-send="true">alexander.kluetsch@uni-koeln.de</a><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal"><o:p> Alexander Klütsch<br>
Institut für Kunst & Kunsttheorie<br>
Universität zu Köln<br>
<br>
<br>
</o:p></p>
<p class="MsoNormal"><o:p> </o:p></p>
<o:p></o:p></div>
</div>
</body>
</html>