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<span class=""><span class="">Liebe Studierende,</span></span><br
class="">
<span class=""><span class=""></span></span>
<div class="moz-forward-container">
<div class=""><span class=""><span class="">liebe Kolleginnen und
Kollegen,<br class="">
sehr geehrte Damen und Herren,<br class="">
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in Fortführung aktueller Positionierungen erwartet Sie am
Mittwoch, den 01.02.2017 um 16 Uhr in unserer Reihe der
Kunstpädagogischen Positionen ein Vortrag von Martina
Leeker: »</span><span class="">Kulturen bilden. Methoden
Kultureller Bildung in digitalen Kulturen.«</span><span
class=""><br class="">
</span><span class=""><br class="">
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.</span></span></div>
<div class=""><span class="">
<div class=""><span class=""><br class="">
</span><img apple-inline="yes"
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height="150" width="300"><span class=""><br class="">
Mittwoch, den 01.02.2017 | 16 Uhr<br class="">
Block B | R 2.212 (ehemals 235) | Gronewaldstraße 2 | Köln<br
class="">
</span></div>
</span></div>
<span class=""></span><span class="">
<div class=""><br class="">
</div>
<img moz-do-not-send="true" class="wp-image-5996 size-large
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3px; box-shadow: rgba(0, 0, 0, 0.2) 0px 1px 4px;" height="406"
width="625"></span><span class=""><br class="">
</span><span class=""><br class="">
</span><span class="">Kritik, eine prominente Aufgabe ästhetischer
Auseinandersetzung, ist in digitalen Kulturen einmal mehr in
eine Krise geraten. Sie ist problematisch geworden, da Standorte
für Kritik sowie die Möglichkeiten zur Veränderung prekär
geworden sind. So sind z. B. die algorithmischen Prozesse
innerhalb der sich selbst steuernden Geräte und Netzwerke, die
überall aktiv sind und menschliche Agierende
umfänglich vereinnahmen und verfolgen, sowie die Kontrolle
gesellschaftlicher, ökonomischer oder klimatischer Prozesse
durch Simulationen nicht mehr gänzlich nachvollziehbar und die
erhobene Menge an Daten nur noch maschinell auszuwerten. Es
steht allerdings in Frage, ob Kritik nur ob der technologischen
Bedingungen erschwert oder dieser Umstand auch diskursiv erzeugt
wird. Aus welchen Gründen und mit welchen Effekten werden Kritik
ebenso wie Methoden derzeit vor allem in den Medien- und
Kulturwissenschaften problematisch und in Frage gestellt?<br
class="">
<br class="">
Im Vortrag werden ausgehend von dieser Lage Methoden und
Möglichkeiten einer performativen Kritik vorgestellt und
analysiert. Es geht dabei zunächst vor allem darum, sich
performend, etwa durch Zuspitzungen, Übertreibungen, Ekstasen
oder Grenzüberschreitungen, einen Einblick in die
subjektbildenden und gouvernementalen Wirkungen der
technologischen und diskursiven Erzeugung digitaler Kulturen zu
verschaffen. Ist das Gewordensein verhandelt, kann performend
und Kulturen bildend über andere Denk- und Handlungsoptionen
spekuliert werden.<br class="">
<br class="">
Martina Leeker, ist Theater- und Medienwissenschaftlerin
sowie Theatermacherin, Bereich Wissens-Performances,
und Kuratorin für transdisziplinäre und
intenventionistische wissenschaftliche Formate. Seit
2013 ist sie Senior-Researcher im Digital Cultures
Research Lab (DCRL) an der Leuphana Universität Lüneburg,
Schwerpunkt Re-thinking Methods. Von 2002–2010 war sie
Juniorprofessorin für Theater und Medien an der
Universität Bayreuth; dort Aufbau und Leitung des
Digitalen Studios für Performances mit Medien sowie
für Medienkunst. Gastprofessuren an der
Bauhaus-Universität Weimar für „Künstliche Welten“ sowie
an der Universität der Künste Berlin für Theaterpädagogik
und Vergleichende Dramaturgie. Von 2011 – 2012 war sie
Fellow am „Internationalen Kolleg Morphomata:
Genese, Dynamik und Medialität kultureller
Figurationen“ an der Universität Köln. <br class="">
Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Art and Technology,
Kybernetisierung, Digitale Kulturen, Theater und Medien, Kritik,
Interventionen, Künstlerische Forschung. Vgl. auch: <a
moz-do-not-send="true"
href="http://projects.digital-cultures.net/dcrl-experiments-"
class="">http://projects.digital-cultures.net/dcrl-experiments-</a>interventions/ <br
class="">
<br class="">
Tipp: Der Besuch der Vorträge kann als Studienleistung in Klips
angerechnet werden.</span>
<div class=""><span class=""><br class="">
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<div class=""><span class=""><br class="">
</span></div>
<div class=""><span class="">Herzliche Grüße</span></div>
<div class=""><span class="">Torsten Meyer</span></div>
<div class=""><span class="">i.A. Kristin Klein </span></div>
<div class=""><br class="">
</div>
<div class="">
<div style="color: rgb(0, 0, 0); letter-spacing: normal;
orphans: auto; text-align: start; text-indent: 0px;
text-transform: none; white-space: normal; widows: auto;
word-spacing: 0px; -webkit-text-stroke-width: 0px; word-wrap:
break-word; -webkit-nbsp-mode: space; -webkit-line-break:
after-white-space;" class="">____________________________<br
class="">
<br class="">
Kristin Klein<br class="">
Wissenschaftl. Mitarbeiterin<br class="">
Universität zu Köln<br class="">
Institut für Kunst & Kunsttheorie<br class="">
Humanwissenschaftliche Fakultät<br class="">
Gronewaldstrasse 2 I Raum 2.215<br class="">
D-50931 Köln<br class="">
Tel.: 0049-221-470-4714<br class="">
____________________________<br class="">
<br class="">
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