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Liebe Studierende,<br class="">
liebe Kolleginnen und Kollegen,<br class="">
sehr geehrte Damen und Herren,<br class="">
<br class="">
in der aktuellen Ringvorlesung Master Intermedia erwartet Sie am
Dienstag, den 31.01.2017 um 17:45 Uhr ein Vortrag von Tobias
Ortmanns: "Das Blinde im Visuellen – Radio, Podcast und andere
Alltäglichkeiten."<br class="">
<br class="">
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.<br
class="">
<br class="">
<br class="">
Ringvorlesung Master Intermedia<br class="">
Di, 31.01.2017 | 17:45 Uhr<br class="">
Institut für Kunst und Kunsttheorie | Block B | Theaterraum<br
class="">
R 2.212 | Gronewaldstraße 2 | Köln
<div class=""><br class="">
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src="cid:part1.03D7D424.8C2F0579@uni-koeln.de" class=""
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</div>
<div class=""><br class="">
<span class="">Radio – das erste elektronische Massenmedium –
hat im Laufe seiner Geschichte viele Veränderungen
durchlaufen. Die aktuellsten Veränderungen des Mediums sind im
Rahmen der Digitalisierung zu beobachten. Sie betreffen die
Strukturen von Kommunikatoren, Angeboten und die
Rezeptionssituation von Konsumenten.<br class="">
<br class="">
</span><span class="">Das „blinde Medium“, wie das Radio in
einer seiner Medientheorien beschrieben wird, sieht sich in
der Folge der Popularisierung des WWW in der Pflicht, Aspekte
seines primär akustischen Angebots im Visuellen abzubilden.
Ausprägungen dieser Entwicklung kann man beispielsweise in
Form von Websites, Apps und Mediatheken beobachten, die
ihrerseits auf Distributionswege wie Streams und Podcast
zurückgreifen.<img apple-inline="yes"
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src="cid:part2.5E8B3954.79BB46B5@uni-koeln.de" height="1"
width="1">Dieser Vortrag skizziert das defizitäre Selbstbild
– „blindes Medium“ – des Radios im Hinblick auf das Phänomen
Podcast. Zentral ist dabei die Frage: Wie adaptiert ein
Massenmedium (Radio) eine Internettechnologie (Podcast)?<br
class="">
<br class="">
</span><span class="">Bei der Beantwortung dieser Frage sollen
tradierte Allgemeinplätze der Deutung von Radio und Podcast
kritisch zur Diskussion gestellt werden, um Probleme der
Online-Forschung im Hinblick auf Strategien
einer Angebotsanalyse aufzuzeigen. Ziel soll es sein, Befunde
herauszuarbeiten, die den Wandel eines Mediums oder die
Umdeutung von Technologien im Zusammenhang des Wandels am
konkreten Gegenstand nachvollziehbar machen.<br class="">
<br class="">
</span><span class="">Tobias Ortmanns ist Lehrkraft für
besondere Aufgaben am Studiengang „Intermedia“ der Universität
zu Köln. Studium Sonderpädagogik an der Universität zu Köln,
Studium Medienwissenschaft-Medienpraxis Eberhard
Karls Universität Tübingen mit dem Schwerpunkt auditive
Kommunikation. Medienberatung unter anderem für Bayerischer
Rundfunk, Hessischer Rundfunk und Südwestrundfunk.
Dissertation zum Thema „Auditive Rezeptionskulturen im Kontext
des Internets“. In seiner künstlerischen Praxis fokussiert er
Sprache, Musik und andere Alltäglichkeiten.<br class="">
<br class="">
</span><br class="">
Herzliche Grüße,<br class="">
Torsten Meyer<br class="">
i.A. Kristin Klein<br class="">
____________________________<br class="">
<br class="">
Kristin Klein<br class="">
Wissenschaftl. Mitarbeiterin<br class="">
Universität zu Köln<br class="">
Institut für Kunst & Kunsttheorie<br class="">
Humanwissenschaftliche Fakultät<br class="">
Gronewaldstrasse 2 I Raum 2.215<br class="">
D-50931 Köln<br class="">
Tel.: 0049-221-470-4714<br class="">
____________________________</div>
</div>
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</html>