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<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
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<div class="moz-forward-container">REMINDER: Infoveranstaltung
Projektseminar Mass Observation 2.0 inkl. Exkursion in Kooperation
mit Parsons, The New School in New York
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<div>Mittwoch 6.7.16 um 11.00h</div>
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<div>Labor für Kunst und Forschung<br>
Dürener Str. 89<br>
City Passagen, 1. Etage<br>
50931 Köln<br>
<a moz-do-not-send="true"
href="mailto:info-LfKF@uni-koeln.de">info-LfKF@uni-koeln.de</a><br>
<a moz-do-not-send="true"
href="http://www.laborfuerkunstundforschung.de">www.laborfuerkunstundforschung.de</a></div>
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<div><span style="text-align: justify;">MASS OBSERVATION
2.0.: RESEARCH INTO THE EVERYDAY</span></div>
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<p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;
text-align: justify;"><o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;
text-align: justify;">Ein kollaboratives Forschungs- und
Ausstellungsprojekt des Instituts für Kunst und
Kunsttheorie/Intermedia, Köln, und The New School
Parsons, School of Art, Media and Technology, New York<o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;
text-align: justify;">Das transdisziplinäre und
interkulturelle Forschungs- und Ausstellungsprojekt
„Mass Observation 2.0.: Research Into The Everyday“
beginnt im Wintersemester 2015 und bringt Student*innen
der Fachrichtungen Design, Kunst, Musik,
Sozialwissenschaften, Literatur und
Erziehungswissenschaften aus Köln und New York zusammen.
Ziel ist es, ebenso theoretisch wie praktisch,
analytisch wie investigativ, kritisch wie experimentell,
online und offline Alltag als Phänomen zu untersuchen,
das seit der Moderne maßgeblich unser Weltverstehen
bestimmt und unter dem Einfluss neuer Technologien sich
stetig verändernde Kommunikations- und Beziehungsformen
hervorbringt.</p>
<p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;
text-align: justify;">Ausgehend von einer Untersuchung
des historischen Sozialforschungsprojekts „Mass
Observations“ von 1937, mit dem britische
Anthropolog*innen, Sozialwissenschaftler*innen und
Psycholog*innen auf den Umstand reagierten, dass das
Alltagsleben und -empfinden durchschnittlicher
Büger*innen („common people“) weder in den Medien noch
im politischen System Großbritanniens repräsentiert
waren, soll der Fragestellung nachgegangen werden, wie
Alltag in einer globalisierten Kultur empfunden und
welche Auswirkungen die in sozialen Medien
allgegenwärtigen Vernetzungs- und
Selbstperformanceimperative auf unser tägliches Erleben
haben. Wie gestaltet sich der urbane Lebensraum unter
den Bedingungen des Digitalen? Inwiefern wird das
westliche Demokratieverständnis durch die neuen Medien
und deren Partizipationsangebote verändert?</p>
<p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;
text-align: justify;">Unter der Leitung von Prof. Karina
Nimmerfall (Institut für Kunst und
Kunsttheorie/Intermedia) und Prof. Selena Kimball (The
New School Parsons, School of Art, Media and Technology)
wird zeitgleich ein Seminar in Köln und New York
stattfinden, das im Team und mithilfe von
Online-Konferenztools und digitalen Lernplattformen
durchgeführt wird. Ausgehend von Beobachtungen des
alltäglichen Lebens erarbeiten die Studierenden beider
Institute ein (Online-)archiv, das als Grundlage für
individuell zu vertiefende Projekte dienen wird. Sowohl
die in dem Archiv gesammelten Rechercheergebnisse als
auch die von den Studierenden daraus erarbeiteten
Projekte werden in einem interdisziplinären
Studierendensymposium präsentiert, das im Dezember 2016
in der New School, Parsons, School of Art, Media and
Technology und im März 2017 in Köln stattfinden wird.</p>
<p class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;
text-align: justify;"> „Mass Observation 2.0.: Research
Into The Everyday“ liefert so einen Beitrag zu dem
derzeit nicht zuletzt im universitären Kontext viel
diskutierten Feld der künstlerischen Forschung, der über
die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Wissenschaft
hinaus das Zusammenspiel von digitalen und physischen
Lernräumen, internationale Kollaborationen und
prozessorientierte Semesterarbeit für eine
disziplinüberschreitende Form der Wissensproduktion
konstruktiv einsetzt.</p>
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