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<div class="moz-forward-container"><br>
<div>Meine New Yorker Kollegin Selena Kimball und ich freuen uns
sehr, euch / Sie zur Ausstellung <i>Mass Observation 2.0:
Research Into the Everyday </i>im Labor für Kunst und
Forschung einladen zu dürfen.</div>
<div><br>
Eröffnung am Dienstag, 21.06.2016 um 19:00 Uhr<br>
<br>
Labor für Kunst und Forschung<br>
Dürener Str. 89<br>
City Passagen, 1. Etage<br>
50931 Köln<br>
<a moz-do-not-send="true" href="mailto:info-LfKF@uni-koeln.de">info-LfKF@uni-koeln.de</a><br>
<a moz-do-not-send="true"
href="http://www.laborfuerkunstundforschung.de">www.laborfuerkunstundforschung.de</a><br>
<br>
<i>Mass Observation 2.0: Research into the Everyday</i> basiert
auf einem kollaborativen, transdisziplinären Projektseminar von
Parsons, The New School, School of Art, Media and Technology in
New York und dem Institut für Kunst und Kunsttheorie,
Intermedia, der Universität zu Köln. Ziel des Projekts ist,
ebenso theoretisch wie praktisch, analytisch wie investigativ,
kritisch wie experimentell, online und offline Alltag als
Phänomen zu untersuchen, das seit der Moderne maßgeblich unser
Weltverstehen bestimmt und unter dem Einfluss neuer Technologien
sich stetig verändernde Kommunikations- und Beziehungsformen
hervorbringt.<br>
<br>
Ausgehend von den Untersuchungen des historischen
Sozialforschungsprojekts Mass Observation von 1937, mit dem
britische Anthropolog*innen, Künstler*innen,
Sozialwissenschaftler*innen und Psycholog*innen auf den Umstand
reagierten, dass das Alltagsleben und -empfinden
durchschnittlicher Bürger*innen ('common people') weder in den
Medien noch im politischen System Großbritanniens repräsentiert
waren, geht das Projekt der Frage nach, wie Alltag in einer
globalisierten Kultur empfunden und welche Auswirkungen die in
sozialen Medien allgegenwärtigen Vernetzungs- und
Selbstperformanceimperative auf unser tägliches Erleben haben,
und sich der urbane Lebensraum unter den Bedingungen des
Digitalen gestaltet.<br>
<br>
Die Ausstellung zeigt Ergebnisse der künstlerischen Recherchen
in Form eines digitalen, kollektiven ‚Dominant Image‘ Archivs,
Handlungsanweisungen als Methode der Entfremdung und
Unterbrechung von gewohnten Reaktionen auf den Alltag, sowie
individuelle künstlerisch-forschende Projekte, die kritisch
Aspekte des täglichen Lebens reflektieren. Die Themen der
Ausstellung umfassen dabei die veränderte Konzeption und
Definition von ‚Privatem‘ und ‚Öffentlichem‘, ‚Freund‘ und
‚Fremder‘; die Art und Weise, in denen die digitale und
artifizielle Umwelt uns als Subjekte positioniert und wie diese
Lebenswelt eine passive oder aktive Auseinandersetzung mit
alltäglichen Situationen fördert; sowie die Frage, wie jüngste
Verschiebungen und Veränderungen von Technologien unser
Verhältnis zu alltäglichen Objekten und Materialen beeinflussen.
Teils Ausstellung, teils Archiv und teils Plattform für
Diskussionen, Vorträge, Workshops und Events, strebt das Projekt
einen partizipativen Raum für Forschung und Austausch an.<br>
<br>
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<a moz-do-not-send="true" href="mailto:info-LfKF@uni-koeln.de">info-LfKF@uni-koeln.de</a>**<br>
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<pre wrap="">Prof. Karina Nimmerfall
Disziplinüberschreitende künstlerisch-mediale Praxis und Theorie
Universität zu Köln
Humanwissenschaftliche Fakultät
Institut für Kunst und Kunsttheorie
Intermedia
Email: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:k.nimmerfall@uni-koeln.de">k.nimmerfall@uni-koeln.de</a>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://intermedia.uni-koeln.de">http://intermedia.uni-koeln.de</a>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://kunst.uni-koeln.de">http://kunst.uni-koeln.de</a>
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.karinanimmerfall.com">www.karinanimmerfall.com</a>
</pre>
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